
ZUMA
fragten ihr Interesse an einer Folgekonferenz, wobei ein Termin im Frühjahr
'83 deutlich gegenüber dem Herbst '82 präferiert wurde
(61.4
%
zu
37.3
X).
Offensichtlich sind die Rücksender des Fragebogens ernsthaft an dem Unter-
nehmen "Software-Konferenz" interessiert, so daß trotz der nicht ganz be-
friedigenden Höhe des Rückl aufs wertvoll e Informationen für die
P1 anung der
zweiten Konferenz gewonnen werden konnten.
Tabelle
1
vermittelt einen Überblick über die Bewertung der ersten Konfe-
renz aus der Sicht der Adressaten. Da auch die Nicht-Teilnehmer gebeten
wa-
ren, die Wichtigkeit des Themas der Einzel veranstal tungen zu bewerten, ba-
sieren Wichtigkeits- und
Ver1 aufseinschätzungen auf unterschied1 ichen Ge-
samtheiten. Jedch unterscheiden sich Teilnehmer und Nicht-Teilnehmer nicht
nennenswert in ihrer Relevanzbeurteil ung. Eine deutl ich schlechtere Note
beim
Ver1 aufsaspekt kann damit al s gül tiger Hinweis darauf angesehen wer-
den,
daß die Erwartungen der Teilnehmer nicht voll erfüll
t
wurden.
Derartige Hinweise ergeben sich insbesondere für zwei Veranstal tungen, die
sowohl von der Vorbereitungsgruppe wie auch von den Interessenten als be-
sonders wichtig
,
betrachtet wurden: den Vergleich von Programmpaketen wie
den Vortrag des Repräsentanten von SPSS, Inc. über die künftige
~ntwicklung
dieses
z.
Z.
mit Abstand am weitesten verbreiteten Produkts.
Dieser kritische Aspekt kann gleichwohl den durchgängig positiven Gesamt-
eindruck nicht mindern; auch diese
"Problemveranstaltungen"
wurden im
Schnitt als "befriedigend" bewertet. Spitzenreiter
in
der Bewertung durch
die Zuhörer waren die Veranstaltungen zu SIR sowie der SPSS-Prozedur
SURVI-
VAL.
Dieses letzte Ergebnis verdient insofern besondere Beachtung, als hier
die Adressaten von der Wichtigkeit der SURVIVAL-Prozedur vergleichsweise
weniger überzeugt waren. Offensichtlich schlägt sich in der sehr positiven
Bewertung des Verlaufs auch die Zustimmung zu der Konzeption nieder, exem-
plarisch inhaltliche Forschungsanwendungen in den Mittelpunkt der Präsen-
tation zu stellen und die rein technischen Dinge (etwa Erstellen der Para-
meterkarten, statistische
Grund1 egung etc.
)
eher sekundär zu behandeln.
Al s Fazit läßt sich feststell en, daß offenbar keine Einzel veranstal tung an
den Bedürfnissen
und
Erwartungen der Teil nehmer vorbei geplant war, auch
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