Siemens EH8..TE1.. Bedienungsanleitung Seite 9

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Sen Potenzbeziehungen erwartet.
Wir
gehen davon aus, daß sich G1 eichung (2)
empirisch al s Potenzfunktion erweist, näml ich al s:
(4)
Q~(MA)
=
k Q~(A)'M
bzw. als:
(5)
log QE(MA)
=
wM log QQ(A)
+
log k.
Diese Erwartung setzt voraus, daß die Ausprägungen der modifizierten Adjek-
ti
ve
QQ
(MA) und die der unmodifi zierten
QQ
(A) al s Magni tude-Skal en bestimmt
werden und daß
im Gegensatz zur Methode der sukzessiven Intervalle Indivi-
dual skal en
vor1 iegen.
Außerdem
so1 1 en diese Skalen kontexteindeutig sein: Sie so1 len sich jeweil s
auf ein und dasselbe Adjektiv A beziehen, so daß sich die
Intensitätsreak-
tionen auf die Modifikationen von A als Potenzfunktion der Reaktionen auf
das unmodifizierte Adjektiv A ausdrücken und sich die Parameter
k
und wM
für A bestimmen lassen. In diesem Sinne wird jedes untersuchte Adjektiv als
getrennte semantische Dimension begriffen und separat bewertet, während das
Cliffsche Paradigma unterschiedliche semantische Dimensionen verquickt.
Die Behandlung der Adjektive als dimensionsgetrennte Kontinuen in Parallele
zur sensorischen Psychophysik, in der Helligkeit und z.
B.
Lautstärke eben-
falls als distinkte Dimecsionen der Wahrnehmung untersucht werden, legt un-
ter Berücksichtigung der dort gefundenen Resultate die folgenden Vermutun-
gen nahe:
1.
Die Messung der Intensi täten von modifizierten und unmodifizierten Ad-
jektiven führt zu funktionalen Beziehungen zwischen unterschied1 ichen
Reaktionsmodal
i
täten, die in Einklang mit denen der sensorischen Psycho-
physik stehen.
Wir
erwarten insbesondere die bekannten Resultate im Rah-
men des indirekten cross-modal ity matching Paradigmas, wenn mit mehr al s
einer Modalität gemessen wird, sowie die bekannten Interskalenrelationen
zwischen Magnitude- und kategorialen Messungen.
2. Bei
der Magni tude-Messung
der Wirkung adverbial er Modi
fi
katoren ergeben
sich zwischen den verschiedenen Ausprägungen und dem unmodifizierten Ad-
jektiv Potenzbeziehungen.
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