
TFH Berlin Grundlagen der Elektrotechnik I Prof. Dr. Suchaneck
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Die Skalenteilung ist linear (mit Null-Punkt) oder logarithmisch (ohne Null-Punkt).
Weitere Möglichkeiten:
Die Einheiten werden als Bruch (z.B. ) oder am Zahlenwert (z.B. 3V) geschrieben.
U
V
Bildbeschriftung z.B. Durchlasskennlinie Diode 1N4148 möglich.
Wichtig: Unvollständige Diagramme sind bedeutungslos.
2. Grundbegriffe der Elektrizität
2.1 Das Wesen der Elektrizität
Elektrische Erscheinungen sind schon seit der Frühgeschichte der Menschheit bekannt.
- Unsichtbares Vorhandensein von el. Ladungen 6 Kräfte
(z.B. Anziehen von Haaren)
- Sichtbarer Ausgleich von el. Ladungen 6 Blitz
bzw. stille Entladung 6 Elmsfeuer, Nordlicht
Experimentell können Ladungen erzeugt werden, z.B. durch Reiben von Hartgummi, Berns-
tein usw.
L Beobachtung von anziehenden und abstoßenden Kräften
Schlussfolgerung: Es müssen positive und negative Ladungen existieren.
Beispiele: klebendes Papierblatt, aufstehende Haare, Staub auf Plexiglas etc.
Spontaner Ladungsausgleich ist durch seine Nebenwirkungen wahrnehmbar: Licht (Blitz),
Ausdehnung (Donner), Funken (Knistern). Dagegen bleibt der Ladungsausgleich im el.
Stromkreis ohne Hilfsmittel verborgen.
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U
F
V
4V 5V 6V
U
1
2
3
4
5
0,5
1
1,5
I
F
mA
U
F
V
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