Siemens ET1 Series Bedienungsanleitung Seite 102

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TFH Berlin Grundlagen der Elektrotechnik I Prof. Dr. Suchaneck
102
L
I
N
I
i
L
==
⋅⋅
=
ΨΦ Φ
; I =
N
L
ÆÈÇ
uN
d
dt
L
=⋅
Φ
it
L
ut i
LLL
t
() ()dt ( )
=+
1
0
0
÷ Jede Stromänderung in einem Leiter führt zur Erzeugung einer Spannung, der sog.
Selbstinduktionsspannung, die der Ursache entgegen wirkt (Lenz‘sche Regel).
Ein Leiter ist eine Spule mit einer gestreckten Windung, demnach gilt vorhergesagtes auch
für allg. Spulen mit entsprechend größerer Wirkung.
Induktionsgesetz
uL
di
dt
i
L
=−
di
dt
L
=
Stromänderungsgeschwindigkeit
analog zum el. Feld: Vertauschung von i ø u und L ø C ergibt das Induk-
iC
du
dt
c
C
=⋅
tionsgesetz.
Die induzierte Spannung wirkt der äußeren Spannung entgegen, daher das neg. Vorzeichen.
Als Summe liegt an der Spule die Spannung
uL
di
dt
L
L
=⋅
Durch Integration kann der Spulenstrom berechnet werden:
mit
Induktionsgesetz beschrieben mit der Flussänderung
7.8.2 Auf- und Entmagnetisierung von idealen Induktivitäten
Aufmagnetisieren: U
L
> 0
Entmagnetisieren: U
L
< 0
Näherung: R
L
÷ 0, u
R
<< u
L
Auf- und Entmagnetisierung mit konstanter Spannung u
L
=U
L
= konst
it
L
Udt i
Utt
L
i
LLL
t
t
L
L
() ( )
()
()
=+=
⋅−
+
1
00
0
1
10
I
L
linearer Stromanstieg
I
Ut
L
L
=
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